Erneute Strompreiserhöhung der Salzburg AG!
Als Aufsichtsratsvorsitzender verkündet der Landeshauptmann heute eine saftige Strompreiserhöhung, obwohl im Frühjahr eine Preisgarantie der Salzburg AG bis zumindest April 2023 versprochen wurde.
Empört zeigt sich der FSG-Landesvorsitzende Mag. Michael Huber über die heutige Ankündigung von Landeshauptmann Haslauer in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG, die Strompreise nun doch deutlich anzuheben. „Das Land Salzburg taumelt von einer Krise zur nächsten Krise und dabei zeigt sich einmal mehr, dass Landeshauptmann Haslauer Krisenmanagement nicht kann! Anstatt die Teuerung im Sinne der Bevölkerung abzubremsen verdoppelt die Salzburg AG die Strompreise ab 1. Dezember. Dies ist ein klarer Bruch des Versprechens, dass die Salzburg AG noch im Frühjahr abgegeben hat, dass die Preise bis zumindest April 2023 stabil bleiben würden.“
Huber weiter: „Der Verweis von Haslauer mit der Strompreisbremse hinkt. Zum einen erfasst die Bremse bei weitem nicht alle Menschen. Zum anderen zahlen die Menschen mit ihren Steuern die Strompreisbremse ohnehin sich selbst. Fakt ist aber, dass die horrenden Mehrkosten, die auf viele Menschen zukommen, für viele unleistbar sein werden. Haslauer lässt die Menschen im Regen stehen – das ist eine Sauerei!“
„Ich fordere Haslauer auf, endlich das Land als Krisenmanager im Interesse aller Menschen die hier leben zu führen und nicht der Lakaie für Unternehmensprofite zu sein!“, so Huber abschließend.